mediamus setzt sich dafür ein, dass sich Museen zu inklusiven Begegnungsorten entwickeln. Kulturinteressierte Menschen aller Altersgruppen, unterschiedlicher Herkunft und mit und ohne Behinderungen sollen eine Ausstellung ohne Hindernisse besuchen und aktiv an Vermittlungsangeboten teilnehmen können.
Für eine tiefgreifende Bildungs- und Vermittlungsarbeit ist Publikumsorientierung eine zentrale Voraussetzung. Sie ermöglicht, das Museum für ein diverses Publikum zu öffnen, bislang benachteiligte Zielgruppen zu erreichen und im Sinne der kulturellen Teilhabe einzubinden. Eine wirksame und nachhaltige Inklusion in der Vermittlungsarbeit umfasst unter anderem zielgruppenspezifische und inklusive Angebotsformate, multiperspektivische Zugänge, die Berücksichtigung der Zwei-Sinne-Regel, besucher*innenorientierte Texte sowie diskriminierungskritische Kompetenz und Diversität im Vermittlungsteam.¹
Was ist kulturelle Inklusion?
Inklusive Kultur ist die Teilhabe aller Menschen, mit und ohne Behinderungen: Sie nehmen gleichermassen selbstbestimmt am kulturellen Leben teil und gestalten es, indem sie ihr kreatives Potenzial entfalten und nutzen. Eine inklusive Gesellschaft erkennt die in ihrer Gemeinschaft vorhandenen Formen von Vielfalt, anerkennt sie als Mehrwert und bezieht sie ein. Sie versteht Diversität in allen Dimensionen, welche die Identität und das Verhalten von Menschen bestimmen: Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, soziale, ethnische, kulturelle oder nationale Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Fähigkeiten und Alter.²
Inklusive Vermittlungsprojekte sollen zusammen mit Menschen entwickelt, getestet und verbessert werden, die selbst Erfahrung von gesellschaftlicher Diskriminierung aufweisen. Sie kennen Barrieren und Lösungen und können ihre Expertise und Erfahrungen teilen. Das Museum stellt ihnen Zugangsmassnahmen zur Verfügung (Texte in leichter Sprache, taktiles Material etc.) und entlöhnt sie für ihre Mitarbeit.
Inklusive Vermittlungsarbeit bedeutet, nicht nur Inhalte für ein diverses Publikum zugänglich zu machen, sondern den ganzen Weg der entsprechenden Zielgruppe möglichst barrierefrei zu gestalten und an deren Bedürfnisse anzupassen - von der Informationssuche auf der Webseite, über den Empfang an der Kasse bis zur Orientierung im Museumsgebäude.
Beispiel:
Für eine inklusive Führung in Gebärdensprache mit einer gehörlosen Vermittlerin wird zielgruppengerecht mit einem Teaser in Gebärdensprache geworben. Die Vermittlerin steht vor der Führung bei der Kasse zur Verfügung, um gehörlose Besuchende zu empfangen.
Hervé Richoz, Spezialist für Barrierefreiheit in der Kulturvermittlung, nennt im folgenden Video weitere Beispiele, wie die Bedürfnisse und Perspektiven speziell von sehbehinderten und blinden Menschen in inklusiven Vermittlungsangeboten berücksichtigt werden können.
Publikationen und Tools
Die folgenden Publikationen und Tools sind frei zugänglich und sind Hilfsmittel für eine inklusive, publikumsorientierte Vermittlungsarbeit. Publikationen und Ressourcen der Fachstelle Kultur inklusiv sind separat aufgelistet. Weitere Hinweise zu Publikationen und Tools nehmen wir gerne über die Kommentarspalte sowie via info@mediamus.ch entgegen.
Carmen Mörsch
Tools und Kontakte der Fachstelle Kultur inklusiv (2021)
Fachstelle Kultur inklusiv
Entwicklung eines Vermittlungs-angebots für Sehbehinderte und Blinde (2021)
Mélanie Devaud / Leonor Hernandez
Einfache Sprache in Ausstellungen (2021)
Leonor Hernandez
Wir hatten da ein Projekt... Diversität strukturell denken (2021)
Diversity Arts Culture - Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung
Publikumsorientierung. Für und mit einem diversen Publikum agieren, in: Bildung und Vermittlung im Museum gestalten (2020)
Deutscher Museumsbund / Bundesverband Museumspädagogik
Laboratorio cultura visiva della Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI
Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband SBV
Pilot Inklusion - Module und Prozesse für Inklusion in Museen (2017)
Bundesverband Museumspädagogik et al.
Expositions et parcours de visite accessibles (2017)
Ministère de la culture français
Inkl. - Praxishandbuch für ein Museum ohne Barrieren (2016)
Sara Stocker Steinke / Joëlle Schaub
Barrierefreie Museen - Hinweise und Anregungen (2016)
Verband der Museen Schweiz (VMS)
Checkliste Barrierefreie Führung
Zentrum Paul Klee / Creaviva
Checkliste Barrierefreie Führung
Zentrum Paul Klee / Creaviva
Équipements culturels et handicap mental (2010)
Ministère de la culture français
Culture et handicap. Guide pratique de l'accessibilité (2007)
Ministère de la culture français
Praxisbeispiele aus Schweizer Museen
Die folgenden Praxisbeispiele geben einen Einblick in aktuelle inklusive Vermittlungsprojekte in Schweizer Museen und verwandten Institutionen. Aufgeführt werden sowohl einmalige Projektinitiativen als auch langfristige inklusive Vermittlungsprojekte sowie Vermittlungsangebote, die von den Besuchenden autonom genutzt werden können. Der Vorstand von mediamus versteht diese Zusammenstellung als "work in progress". Wir freuen uns über Rückmeldungen und Tipps in der Kommentarspalte sowie über weitere Einsendungen von Praxisbeispielen an info@mediamus.ch.
Die Praxisbeispiele werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
A l'écoute des oeuvres Collection de l'Art Brut, Lausanne | Mit dem Vermittlungsprojekt "À l'écoute des œuvres" bietet die Collection de l'Art Brut sehbehinderten Menschen Audiodeskriptionen der wichtigsten Werke ihrer Sammlung an. Die Audiodeskriptionen sind auf der Website sowie im Museum über einen QR-Code verfügbar, der neben den entsprechenden Kunstwerken angebracht ist. |
Ausstellungsführer in Leichter Sprache Musée d'histoire de La Chaux-de-Fonds | Das Musée d'histoire de La Chaux-de-Fonds hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Les Perce-Neige einen Museumsführer in Leichter Sprache für seine Sonderausstellung entwickelt. |
Gemeinsam mehr sehen Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen | In Kooperation mit dem "Haus der Kulturen Schaffhausen" und conTAKT-museum entwickelt das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen seit 2018 ein Format für Menschen mit und ohne Fluchthintergrund. Geflüchtete, Ortsansässige und Vertreterinnen des Museums erarbeiten gemeinsam ein Format, bei dem Menschen vernetzt werden und das Museum als Ort des Begegnens und Erlebens kennenlernen. |
Ich seh's anders! Museum Haus Konstruktiv, Zürich | "Ich seh’s anders!" ist ein langfristig und nachhaltig angelegtes Projekt, das 2018 initiiert wurde. Seitdem kommt jedes Jahr eine Gruppe von elf erwachsenen Menschen mit und ohne Behinderungen im Museum Haus Konstruktiv zusammen. Während fünf Monaten erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam neuartige Vermittlungsformate zu den ausgestellten Kunstwerken und präsentieren diese zum Schluss einem öffentlichen Publikum. |
Inklusives Ausstellungsdesign Blindenmuseum Zollikofen | Unter dem Motto "anders sehen" vermittelt das neue Schweizerische Blindenmuseum auf dem Gelände der Blindenschule Zollikofen Wahrnehmungserfahrungen aus der Perspektive von blinden und sehbehinderten Menschen. Das barrierefreie Ausstellungsdesign mit auditiver und taktiler Raumführung sowie einem Zugang in Leichter Sprache ermöglicht Besucher*innen mit unterschiedlichen Behinderungsformen einen autonomen inklusiven Museumsbesuch. |
In 80 Sprachen durchs Museum Stadtmuseum Aarau | Seit 2015 bietet das Stadtmuseum Aarau im Rahmen des Projektes Führungen in elf Sprachen (bspw. Kurdisch, Farsi, Portugiesisch und Türkisch) an. Kern des Projektes sind zehn interkulturelle Guides, die Besuchergruppen in ihren Erstsprachen durch die Ausstellungen des Stadtmuseums führen. Die interkulturellen Guides erreichen durch ihre persönlichen Kontakte viele weitere Besucher*innen, die das Vermittlungsangebot vorher nicht kannten. |
L'art pour tous, tous pour l'art Musée Ariana, Genève | Das Vermittlungsteam des Musée Ariana organisierte im Rahmen des "Journée internationale pour le handicap" 2021 in Kooperation mit zahlreichen Partnerorganisationen wie der "Association pour le Bien des Aveugles et Malvoyants" oder "Autisme Genève" die zweitägige, inklusive Veranstaltung "L'art pour tous, tous pour l'art." Dabei ging es nicht nur darum, die Sammlung des Musée Ariana einem breiten Publikum zugänglich zu machen, sondern auch in einem mehrmonatigen Arbeitsprozess gemeinsam mit den Partnerorganisationen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zu entwerfen, das die diversen Perspektiven und Bedürfnisse berücksichtigt. |
Parlez-vous MEG? Musée d'ethnographie de Genève (MEG) | Unter dem Titel "Parlez-vous MEG?" hat das MEG in Zusammenarbeit mit dem "Bureau de l’intégration des étrangers" der Stadt Genf ein Projekt initiiert, das sich an Französischlernende richtet und ihnen mithilfe einer interaktiven App einen spielerischen Zugang zur Dauerausstellung des MEG ermöglicht. Mit dem Projekt soll das Erlernen der französischen Sprache und sowie die Integration neuer Einwohnerinnen und Einwohner gefördert werden und einen Zugang zum kulturellen Leben der Stadt Genf gewährt werden. |
Multaka - Geflüchtete zeigen das Museum Bernisches Historisches Museum | "Multaka" ist ein gemeinsames Projekt des Bernischen Historischen Museums und des Vereins Multaka Bern. Während rund sechs Monaten wurden fünf Personen zu Museumsguides ausgebildet und mit ihnen fünf individuelle Spaziergänge durch das Museum erarbeitet. Ziele des Projekts sind die kulturelle Teilhabe von Geflüchteten sowie ihre Integration durch Begegnung und interkulturellen Austausch mit der Bevölkerung. Die kulturell unterschiedlich geprägten Blickwinkel und persönlichen Erfahrungen der Multaka-Guides erweitern zudem das Spektrum der Vermittlungskompetenz im Museum. Das Projekt läuft seit 2019. |
Museumsführer in Leichter Sprache Laténium - Parc et musée d’archéologie | Das Laténium hat mit und für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen einen Museumsführer in Leichter Sprache für die Dauerausstellung entwickelt. Die in Zusammenarbeit mit dem Laténium erstellte Publikation "Einfache Texte in Ausstellungen" kann hier heruntergeladen werden. |
Passeuses et Passeurs de culture Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne (MCBA) | Das MCBA und Pro Senectute Waadt bieten Seniorinnen und Senioren und jungen Menschen in Ausbildung die Möglichkeit, sich regelmässig zu treffen und gemeinsam Ausstellungen zu entdecken. Museumsferne Menschen sollen zu einem Ausstellungsbesuch ermutigt werden, der auf Austausch und Geselligkeit ausgerichtet ist. |
Scintille LAC Lugano Arte e Cultura | Das inklusive Projekt "Scintille" ("Funken") richtet sich an Menschen mit altersbedingten Demenzerkrankungen und ihre Angehörigen. Durch die Beschäftigung mit Kunst soll ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Beziehungsnetz möglichst gestärkt werden. Das 2014 lancierte Projekt hat sich im Laufe der Zeit konsolidiert und findet derzeit monatlich in den Ausstellungsräumen des Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) statt. |
Sinn-Reich Zentrum Paul Klee, Bern | Texte in Leichter Sprache sowie Audioguides mit Braille-Display und induktiven Kopfhörern gehören seit Langem zum barrierefreien Angebot des Zentrum Paul Klee. Seit 2016 werden die öffentlichen Führungen "Sinn-Reich" angeboten. Sie sprechen alle Sinne an und werden mit Gebärdensprachverdolmetschung und induktiver Höranlage durchgeführt. |
Taktile Virtuoz-Karten Musée d'art et d'histoire de Genève | Seit 2021 bietet das Musée d'art et d'histoire de Genève als erstes Museum in der Schweiz die taktilen und interaktiven Karten von Virtuoz an, die es sehbehinderten und blinden Menschen ermöglichen, das Museum und seine Ausstellungsräume selbständig zu besuchen. |
Tastwagen und Audiodeskriptionen Museum Tinguely | Das Museum Tinguely entwickelt laufend neue Vermittlungsangebote für Menschen mit Behinderungen. Für sehbehinderte und blinde Personen werden Führungen mit Tastwagen sowie Audiodeskriptionen mit Gebäude-, Weg- und Werkbeschreibungen angeboten. |
Toccare le leggende Museo di Val Verzasca, Sonogno | "Toccare le leggende" ist ein partizipatives Projekt des Museo di Val Verzasca, das die Bevölkerung und speziell Menschen mit einer Hörbehinderung aktiv miteinbezieht. Gemeinsam mit ihnen wird nach geeigneten Ausdrucksmöglichkeiten gesucht, um das materielle und immaterielle Kulturerbe des Sentiero delle Leggende im Valle Verzasca neu zu interpretieren, es zugänglich zu machen und in einem inklusiven Format zu vermitteln. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit SUPSI und dem Schweizerischen Gehörlosenbund initiiert. |
Tüftelbox Motörli-Frühling Raumschiff - Werkstatt für Astronomie, Dübendorf | Die Tüftelbox "Motörli-Frühling" wurde während der Corona-Pandemie entwickelt, um auch jenen Kindern die Teilnahme an Workshops zu ermöglichen, die weder die technischen und materiellen Voraussetzungen noch die elterliche Unterstützung für online-Aktivitäten hatten. Mit der Mischung von technischen und traditionellen Bastelmaterialien sowie einer Malmaschine statt einem Auto als Startaktivität können damit Kinder unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrem sozialen Hintergrund zum Tüfteln animiert werden. |
Seidenband. Kapital, Kunst & Krise - Eine Führung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung MUSEUM.BL, Liestal | Seit 2023 bietet das MUSEUM.BL Führungen durch die Ausstellung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» für Personen mit und ohne Sehbehinderung an. Farbenprächtig gewobene Seidenbänder mit unterschiedlichen Motiven in diversen Qualitäten sowie Kokons, Spüeli, Schiffli und Druckstöcke liegen während dieser Führung zum Ertasten bereit. Diese Originalobjekte sowie ein betriebsbereiter Sägerwebstuhl von 1900 und Ausschnitte aus Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen machen hör- und taktil erfahrbar, wie aus einer Seidenraupenpuppe ein kostbares Seidenband entsteht. Weitere Informationen |
Anlauf- und Beratungsstellen
Die Fachstelle Kultur inklusiv ist das Kompetenzzentrum für inklusive Kultur in der Schweiz. Sie versteht Inklusion als Mehrwert und gesellschaftlichen Prozess, den sie im Kulturbereich schweizweit anstösst und begleitet. Die Fachstelle bietet vier Dienstleistungen an: das Label «Kultur inklusiv», Beratung für Kulturinstitutionen und Kulturförderstellen, Vernetzung und Kommunikation. Das Label richtet sich an Kulturinstitutionen, die Inklusion nachhaltig initiieren und vorantreiben – gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen und mit dem Ziel, dass Menschen mit Behinderungen am Kulturleben teilnehmen und es mitgestalten.
Kontakt
Fachstelle Kultur inklusiv
Pro Infirmis
Schwarztorstrasse 32
3007 Bern
Tel. 058 775 15 51
Engagement mediamus
mediamus setzt sich gemeinsam mit dem Dachverband Kulturvermittlung Schweiz für eine Stärkung der Museen als inklusive Bildungs- und Begegnungsorte ein. mediamus ist in engem Austausch mit der Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis, unterstützt diese in den Bereichen Kommunikation und Netzwerk und bietet regelmässig Weiterbildungsveranstaltungen an, in deren Rahmen inklusive Vermittlungsaktivitäten und -projekte vorgestellt werden. Der Dachverband Kulturvermittlung Schweiz stellt auf seiner Webseite ebenfalls eine Toolbox zum Thema Inklusion in der Kulturvermittlung zur Verfügung.
Im Blog "mediamus chez..." werden Kulturvermittler*innen aus Museen und verwandten Institutionen porträtiert, die Einblick in ihre Tätigkeit geben und aktuelle Vermittlungsprojekte vorstellen. Die folgenden Blogbeiträge befassen sich schwerpunktmässig mit dem Themenbereich Inklusion, Diversität und kulturelle Teilhabe:
"mediamus chez... Hélène de Ryckel" Musée Ariana Genève, 17. März 2022 | Inklusive Veranstaltung "L'art pour tous, tous pour l'art" |
"mediamus chez... Dominik Mendelin" DOCK Basel, 22. Mai 2021 | Vermittlungsangebote für die Quartierbevölkerung Kleinbasels |
"mediamus chez... Caroline Spicker" Museum Rietberg, 18. Juni 2020 | Vermittlungsangebote für Menschen mit Demenz |
"mediamus chez... Jessica Dieffenbacher" Musée d'Art de Pully, 26. März 2019 | Vermittlungsangebote für Kinder mit Autismus |
Zuletzt aktualisiert im Dezember 2021
Quellen:
¹ Bildung und Vermittlung im Museum gestalten (2020), Deutscher Museumsbund und Bundesverband Museumspädagogik, S. 19.
² Charta zur kulturellen Inklusion (2020), Fachstelle Kultur inklusiv.
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